Fakultät
9.Fakultät für Psychologie und Neurowissenschaften
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Das Gehirn des Menschen stellt die komplexeste Materie dar, die der Menschheit bekannt ist. Wie aus dieser äußerst komplexen materiellen Struktur das Bewusstsein entsteht, ist ein bisher ungelöstes Rätsel der Wissenschaften. Aus diesem Grund hat eine Richtung der Psychologie (der Behaviorismus) sich ganz konsequent rein auf das beobachtbare Verhalten beschränkt. Sehr schnell wurde aber klar, dass dieser – aus wissenschaftlicher Sicht – verständliche Reduktionismus das Verständnis über menschliches Denken, Fühlen und Verhalten sehr einschränkt. Jedoch scheint es gerade bei dieser äußerst komplexen Materie angebracht, so viele Perspektiven wie möglich mit einzubeziehen, um die menschliche Psyche besser verstehen zu können.
Wie bereits zuvor erwähnt, basieren alle psychischen Vorgänge auf dem Gehirn und den Neuronen, die über den ganzen Körper verteilt sind. Durch modernste Messmethoden der Neurowissenschaften und die komplementären «klassischen Verfahren» wie Befragungen, Beobachtungen sowie Experimente, werden die methodenspezifischen Forschungsergebnisse in inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit aufeinander bezogen. Auf diese Weise kann ein möglichst umfassendes und ganzheitliches Bild der menschlichen Psyche erfasst werden.
Zukünftige Psychologinnen und Psychologen haben oft direkten Kontakt zu Menschen und sollten daher bereits während des Studiums ein wichtiges Augenmerk auf die eigene Persönlichkeitsentwicklung und Selbstreflexion legen.
Die Institute
• Klinische Psychologie
• Entwicklungspsychologie
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